Der neue KÖ-Bogen!

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Blick auf den Kö-Bogen. Foto: jaros­law miernik

Wohin, wenn die Natur ruft?

Der Kö-Bogen lebt!
Das ist über­ra­schend und schön zugleich. Sobald das Wet­ter mit­spielt, wird Düs­sel­dorfs neue Nobel-Ecke zum belieb­ten Treff für Düs­sel­dor­fer und Tou­ris­ten, Jung und Alt. Doch das wirft ein nur allzu mensch­li­ches Pro­blem auf: Wo sol­len all die Besu­cher hin, wenn die Natur zwickt?

Es gibt keine Öf­fent­li­che Toi­lette an Düs­sel­dorfs neuem Vor­zeige-Qua­dran­ten. Ein Pro­blem, und oben­drein ein immer Dring­li­che­res, je som­mer­li­cher das Wet­ter wird.
Ange­stell­ter Hel­mut Wischmeyer (54) arbei­tet in der City: „Da sit­zen die Leute auf Trep­pen und Bän­ken, mit Pau­sen­brot, Was­ser­fla­sche oder Kaf­fee von Woy­ton. Und Abends auch mit ‘nem Bier­chen. Wo sol­len die bitte hin? Es würde dem Kö-Bogen sicher nicht gut ste­hen, wenn sich Wild­pin­k­ler mit ihrem Pro­blem in die Bü­sche schlagen“.

Abhilfe ist offen­bar nicht geplant, bei der Stadt ist das Pro­blem noch gar nicht ange­kom­men. Dort sieht man auch kei­nen Bedarf. Schließ­lich gäbe es dort genug Gas­tro­no­mie, viel­leicht kann man die Toi­lette ja bei der Pla­nung des Kö-Bogens II berück­sich­ti­gen. Wischmeyer: „Welch ein Unsinn. Der Bedarf ist ja da. Und die Wirte wer­den sich bedan­ken, wenn die Leute nur zum Pin­keln kommen…“

Was mei­nen Sie? Schrei­ben Sie uns! Braucht der Kö- Bogen eine Öf­fent­li­che Toi­lette? Sie muss ja nicht gleich von Libes­kind desi­gned sein…

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