Aus Hilden: Hilfe für Afrika — 30 Laptops für Kinder und Kranke

v.r.n.l.: Fran­ce­sca Di Pas­quale (Senior Sci­en­tist QIAGEN), Anto­nio Di Pas­quale (Ver­eins­prä­si­dent „Hilfe für Afrika“), Jona­than Davis (Direc­tor IT Ope­ra­ti­ons QIAGEN) und Soti­rios Sio­zos (Senior Mana­ger IT Inter­na­tio­nal Ser­vices QIAGEN) Foto: Dirk Thomé

Hel­fen statt weg­wer­fen — das regte jetzt Fran­ce­sca Di Pas­quqle, wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin bei Qia­gen, an. Aus­ran­gierte Com­pu­ter lan­den bei dem Hil­de­ner High-Tech Unter­neh­men für Medi­zin nicht in der Tonne son­dern wer­den an gemein­nüt­zige Pro­jekte in Äthio­pien vermittelt.

Kaum Chance auf Schule
Macht Sinn. Denn wie viele Dritte-Welt Län­der kämpft auch Äthio­pien gegen schlechte medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung und um bes­sere Bil­dung. Fast 44% der äthio­pi­schen Men­schen sind unter 14 Jah­ren, haben keine Chance auf Schule. Vor allem dann nicht, wenn sie auf dem Land wohnen.

Chan­cen auf Hilfe erkennen
Erfreu­lich, dass auch bei uns Men­schen gibt, die Chan­cen zur Hilfe erken­nen — und umset­zen. Fran­ce­sca Di Pas­quale ist so ein Mensch. Sie hat selbst äthio­pi­sche Wur­zeln, unter­stützt seit Jah­ren immer wie­der unter­schied­lichste Hilfs­pro­jekte, auch Spen­den­ak­tio­nen für das arme Land.

Aus­ge­mus­terte Lap­tops organisiert
Ihr neu­es­ter Coup: Mit ihren Kol­le­gen der IT hat Fran­ce­sca bei QIAGEN 30 aus­ge­mus­terte Lap­tops des Unter­neh­mens orga­ni­siert, an den Ver­ein für Pro­jekte in Mega­nasse (Region Gurage) gespen­det. Dort gehen sie an eine Kli­nik und eine Schule für Kin­der von ca. 4–10 Jah­ren. Fran­ce­sca: „Die Zusage der QIA­GEN-Ver­ant­wort­li­chen kam prompt. Es ist ein sehr schö­nes Gefühl, dass mein Enga­ge­ment so unter­stützt wird“.

Die Firma zahlt
Die ers­ten Rech­ner wur­den Fran­ce­sca Frei­tag an QIA­GENs Haupt­sitz in Hil­den über­ge­ben (siehe Foto). Die üb­ri­gen Rech­ner wer­den in den nächs­ten Wochen von den IT-Mit­ar­bei­tern neu auf­ge­setzt und betriebs­be­reit an die Mis­sion in Mega­nasse nach Afrika ver­schickt. Alle Kos­ten für Soft­ware und Ver­sand über­nimmt das Unternehmen.

Hel­fen ist ganz einfach
„Es ist schön zu sehen, wie ein­fach hel­fen ist. Wir wer­den uns auch in Zukunft darum bemühen, Pro­jekte wie das von Fran­ce­sca zu unter­stüt­zen und so zu hel­fen, Lebens­qua­li­tät und Bil­dung in der drit­ten Welt zu ver­bes­sern“, sagte Jona­than Davis, Direc­tor IT Ope­ra­ti­ons bei QIAGEN. Lokal­büro meint: Bitte nachmachen!

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