Boris Neisser ist tot

Boris Neis­ser Foto: Desti­na­tion Düsseldorf

 

„Wir ver­lie­ren mit ihm Herz und Motor der Desti­na­tion Düsseldorf“

Nach schwe­rer Krank­heit ist ges­tern Abend Boris Neis­ser, Geschäfts­füh­rer der Desti­na­tion Düs­sel­dorf und Direc­tor Spon­so­ring der Messe Düs­sel­dorf, im Alter von nur 56 Jah­ren verstorben.

Der Dipl.-Betriebswirt war seit 1995 für die Messe Düs­sel­dorf in ver­schie­de­nen Funk­tio­nen tä­tig und lei­tete zusätz­lich seit 2000 die Geschäfts­stelle der Desti­na­tion Düs­sel­dorf (DD), zuletzt als Vor­stands­mit­glied der Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung und Geschäfts­füh­rer der DD-Ver­an­stal­tungs- GmbH. Durch sein Wir­ken hat Neis­ser nicht nur maß­geb­lich den Aus­bau der Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung mit heute rund 150 Mit­glie­dern vor­an­ge­trie­ben, son­dern auch die Ver­an­stal­tun­gen der DD zu einem inter­na­tio­nal beach­te­ten Aus­hän­ge­schild der Lan­des­haupt­stadt gemacht: schau­ins­land-rei­sen Jazz Rally, das Düs­sel­dor­fer Frank­reich­fest, Tour de Düs­sel­dorf und Pro­Wein goes city tra­gen dazu bei, die Attrak­ti­vi­tät Düs­sel­dorfs zu stei­gern – aus rein pri­vat­wirt­schaft­li­cher Initia­tive. Für seine Ver- dienste um die deutsch-fran­zö­si­sche Freund­schaft erhielt Neis­ser 2005 den natio­na­len Ver­dienst­or­den der Repu­blik Frank­reich (Che­va­lier de l’Ordre Natio­nal du Mérite). 2012 wurde er als „Düs­sel­dor­fer des Jah­res“ in der Kate­go­rie Kul­tur ausgezeichnet.

„Boris Neis­ser hat das Wir­ken für die Stadt zu sei­ner Lebens­auf­gabe gemacht und war davon beseelt, sich für unsere Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung, ihre Mit­glie­der und unsere Ver­an­stal­tun­gen mit sei­ner gan­zen Kraft ein­zu­set­zen. Wir ver­lie­ren mit ihm Herz und Motor der Desti­na­tion Düs­sel­dorf“, sagt Otto Lind­ner, Vor­stands­spre­cher der Desti­na­tion Düs­sel­dorf. „Für sein erfolg­rei­ches Enga­ge­ment dan­ken wir ihm außer­or­dent­lich. Wir trau­ern um einen wun­der­ba­ren Freund und Weg­ge­fähr­ten, der mit sei­ner außer­ge­wöhn­li­chen Per­sön­lich­keit unsere Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung geprägt hat. Unser gan­zes Mit­ge­fühl gilt sei­ner Familie.“

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