Langjährige Bezirksvertreterin Erika Worbs verstorben

Erika Worbs Foto: Privat

 

Der SPD-Orts­ver­ein Frei­licht­bühne trau­ert um Erika Worbs. Wenige Tage nach ihrem 75. Geburts­tag ist die lang­jäh­rige Bezirks­ver­tre­te­rin in der BV 3 am Wochen­ende nach kur­zer, schwe­rer Krank­heit verstorben.

„Mit Erika ver­liert die Düs­sel­dor­fer SPD eine ihrer enga­gier­tes­ten Genos­sin­nen. Sie war mit Leib und Seele Bezirks­ver­tre­te­rin, hat für den Stadt­be­zirk 3 sehr viel bewegt. Zuletzt enga­gierte sie sich erfolg­reich dafür, dass der Aache­ner Platz umge­stal­tet wurde“, erklärt Marc Her­ri­ger, Vor­sit­zen­der des Ortsvereins.

Erika Worbs trat 1976 in die SPD ein, in den dama­li­gen Orts­ver­ein Unter­bilk. Schnell grün­dete sie damals die Bür­ger­initia­tive „Ret­tet die Stän­de­haus­an­la­gen“. Bei einer Fort­bil­dungs­ver­an­stal­tung der SPD lernte sie ihren spä­te­ren Ehe­mann Heinz ken­nen. Für ihn wech­selte sie in den Orts­ver­ein „Frei­licht­bühne“ (Flehe/Volmerswerth). Eine echt sozi­al­de­mo­kra­ti­sche Familie.

1983 wurde Erika Worbs zum ers­ten Mal in die BV 3 gewählt. Sie war fünf Jahre stell­ver­tre­tende Frak­ti­ons­spre­che­rin, 10 Jahre lang dann die Spre­che­rin. Fünf Jahre lang agierte sie auch als stell­ver­tre­tende Bezirks­vor­ste­he­rin. 2009 ver­ließ sie die BV3, kehrte aber nach der nächs­ten Kom­mu­nal­wahl 2014 wie­der in die Bezirks­ver­tre­tung zurück, der sie bis zum Ende der Legis­la­tur­pe­ri­ode 2020 angehörte.

In ihrem Orts­ver­ein enga­gierte sie sich bis zuletzt als Mit­glieds­be­auf­tragte und Wer­be­ob­frau. „Erika war die gute Seele unse­res Orts­ver­eins. Kein Wahl­kampf, keine Ver­an­stal­tung, keine Orga­ni­sa­ti­ons­auf­gabe ging ohne sie. Ihr Tod hin­ter­lässt eine gewal­tige Lü­cke in unse­rem Orts­ver­ein“, sagt Marc Herriger.

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