Rheinbahn macht Kinderrechte sichtbar – Kooperation mit dem Kinderschutzbund wird ausgebaut

Christine Linzenich, stellvertretende Vorsitzende des Kinderschutzbundes, sowie Giovanni Fasolo, Marko Grabovac und Frank Keutel (von links) von der Rheinbahn freuen sich über die Wegweiser zum Platz der Kinderrechte. © Rheinbahn

Chris­tine Lin­ze­n­ich, stell­ver­tre­tende Vor­sit­zende des Kin­der­schutz­bun­des, sowie Gio­vanni Fasolo, Marko Gra­bo­vac und Frank Keu­tel (von links) von der Rhein­bahn freuen sich über die Weg­wei­ser zum Platz der Kin­der­rechte. © Rheinbahn

 

Kin­der­rechte gehö­ren mit­ten ins Leben – davon sind die Rhein­bahn und der Kin­der­schutz­bund Düs­sel­dorf über­zeugt. Gemein­sam set­zen sie sich dafür ein, dass die Rechte von Kin­dern nicht nur in Geset­zen ste­hen, son­dern im All­tag sicht­bar und erleb­bar werden.

Ein sicht­ba­res Zei­chen dafür: Zehn neue Hin­weis­schil­der füh­ren jetzt von der Hal­te­stelle „D‑Volksgarten S“ zum Platz der Kin­der­rechte im Düs­sel­dor­fer Volks­gar­ten. So fin­den Besu­che­rin­nen und Besu­cher den sym­bol­träch­ti­gen Ort leich­ter – und seine Bedeu­tung wird stär­ker in den öffent­li­chen Raum getra­gen. Die Schil­der wur­den von Aus­zu­bil­den­den der Rhein­bahn gestal­tet, pro­du­ziert und montiert.

„Kin­der­rechte brau­chen Sicht­bar­keit – im All­tag, im öffent­li­chen Raum, bei uns im Nah­ver­kehr“, betont Annette Grabbe, Spre­che­rin des Vor­stands und Arbeits­di­rek­to­rin der Rhein­bahn. „Die Rhein­bahn will den öffent­li­chen Nah­ver­kehr noch kind­ge­rech­ter, siche­rer und inklu­si­ver gestalten.“

Auch der Kin­der­schutz­bund Düs­sel­dorf begrüßt die Initia­tive. „Kin­der­rechte sind keine lee­ren Worte, son­dern eine Ver­pflich­tung, die Gemein­schaft aktiv zu stär­ken“, sagt Geschäfts­füh­re­rin Bet­tina Erl­bruch. „Der Platz der Kin­der­rechte und die geplan­ten Aktio­nen der Rhein­bahn sind wich­tige Schritte, um Kin­der sicht­bar zu machen und ihre Rechte im All­tag zu verankern.“

Platz der Kin­der­rechte gewinnt wei­ter an Bedeutung

Der Platz der Kin­der­rechte wurde bereits vor eini­ger Zeit im Volks­gar­ten nahe dem Was­ser­spiel­platz ein­ge­rich­tet – pan­de­mie­be­dingt damals ohne große öffent­li­che Ein­wei­hung. Seit­her wächst das Ange­bot rund um die­sen beson­de­ren Ort stetig.

Ein Ele­ment dabei ist der Kin­der­rechte-Brief­kas­ten, der bereits fest zum Platz gehört. Kin­der und Jugend­li­che kön­nen dort ihre Wün­sche, Fra­gen, Ideen oder Kri­tik ein­wer­fen – ent­we­der klas­sisch per Brief oder digi­tal über einen QR-Code, der zu einem Online-For­mu­lar führt. So wird die Betei­li­gung nied­rig­schwel­lig und ein­fach zugäng­lich gestal­tet. Alle Rück­mel­dun­gen sowie die Ant­wor­ten des Kin­der­schutz­bun­des wer­den auf des­sen Web­site ver­öf­fent­licht:
www.kinderschutzbund-duesseldorf.de/kinderrechte-briefkasten

Beglei­tet wird der Brief­kas­ten durch Work­shops, Mit­mach­ak­tio­nen und mobile päd­ago­gi­sche Ein­sätze direkt am Platz. Bet­tina Erl­bruch freut sich, dass der Platz zuneh­mend leben­dig wird: „Wir sind glück­lich, den Kin­dern in Düs­sel­dorf mit dem Kin­der­rechte-Brief­kas­ten eine Mög­lich­keit zu geben, ihre Mei­nung zu sagen – und dass sie wis­sen: Was sie sagen, wird auch gehört.“

Fast Lane für Kin­der – direkte Hilfe im Nahverkehr

Neben der Wege­lei­tung zum Platz gibt es auch kon­krete Neue­run­gen im Nah­ver­kehr selbst: In den Kun­den­Cen­tern der Rhein­bahn wurde eine „Fast Lane“ für Grund­schul­kin­der ein­ge­rich­tet. Wenn Kin­der Hilfe brau­chen – etwa, weil sie ihr Ticket ver­lo­ren haben oder sich nicht aus­ken­nen – erhal­ten sie dort sofort Unter­stüt­zung, ohne lan­ges War­ten oder Nachfragen.

Rhein­bahn und Kin­der­schutz­bund pla­nen wei­tere gemein­same Aktio­nen – alle mit dem Ziel, Kin­der­rechte im All­tag zu stär­ken. Klar ist: Der öffent­li­che Raum, auch der Nah­ver­kehr, soll ein Ort sein, an dem Kin­der sich sicher füh­len, mit­ge­stal­ten kön­nen und ernst genom­men werden.

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