Die MERKUR SPIEL-ARENA setzt ein eindrucksvolles Zeichen in Sachen Nachhaltigkeit und Energiezukunft

Andrea Klimek, Projektleiterin Rheinland Solar, Dr. Stephan Keller, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf, Lukas Angenendt, Projektleiter Photovoltaikanlage D.LIVE, Laura Becker, General Managerin der MERKUR SPIEL-ARENA© Landeshauptstadt Düsseldorf/ David Young

Andrea Klimek, Pro­jekt­lei­te­rin Rhein­land Solar, Dr. Ste­phan Kel­ler, Ober­bür­ger­meis­ter der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, Lukas Angen­endt, Pro­jekt­lei­ter Pho­to­vol­ta­ik­an­lage D.LIVE, Laura Becker, Gene­ral Mana­ge­rin der MERKUR SPIEL-ARENA © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/ David Young

 

Die MERKUR SPIEL-ARENA gehört ab sofort zu den Vor­rei­tern in Sachen kli­ma­freund­li­cher Ener­gie­ver­sor­gung: Auf dem Dach der Mul­ti­funk­ti­ons­arena wurde eine Pho­to­vol­ta­ik­an­lage mit einer Modul­flä­che von mehr als 7.000 Qua­drat­me­tern instal­liert. Sie zählt zu den größ­ten Solar­an­la­gen auf einem Sta­di­on­dach in Deutsch­land – nur zwei ver­gleich­bare Anla­gen sind noch grö­ßer. Künf­tig soll die neue Anlage rund 90 Pro­zent des jähr­li­chen Ener­gie­be­darfs für den Ver­an­stal­tungs­be­trieb der Arena decken.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler betonte die Bedeu­tung des Pro­jekts: „Kli­ma­schutz gelingt nur mit kon­kre­ten Maß­nah­men. Dass eine so sicht­bare Ein­rich­tung wie die MERKUR SPIEL-ARENA nun einen gro­ßen Teil ihres Ener­gie­be­darfs selbst aus Son­nen­licht deckt, ist ein gutes Bei­spiel dafür, wie auch stadt­ei­gene Infra­struk­tu­ren einen Bei­trag zur Ener­gie­wende leis­ten können.“

Tech­ni­sche Inno­va­tion: leicht, leis­tungs­stark, sicher befestigt

Eine der größ­ten Her­aus­for­de­run­gen war die Ein­hal­tung eines maxi­ma­len Sys­tem­ge­wichts von unter 5 Kilo­gramm pro Qua­drat­me­ter. Um diese Vor­gabe zu erfül­len, ent­wi­ckelte Rhein­land Solar ein spe­zi­el­les Kle­be­sys­tem. Die ins­ge­samt 2.872 Module wur­den mit rund drei Ton­nen Sili­kon­kle­ber befes­tigt – dau­er­haft, sicher und gewichts­scho­nend. Das Ergeb­nis: Eine maxi­male Leis­tung von 1,5 Mega­watt Peak, mit der ein Groß­teil des Arena-Bedarfs künf­tig direkt aus Son­nen­en­er­gie gedeckt wird.

Nach­hal­tig­keit als Standortfaktor

Für die Betrei­ber ist das Pro­jekt ein wich­ti­ger Schritt in der stra­te­gi­schen Aus­rich­tung. „Die Ver­an­stal­tungs­stät­ten Düs­sel­dorfs bie­ten einen neuen Stan­dard in öko­lo­gi­scher Nach­hal­tig­keit, die inter­na­tio­nal zu den Vor­rei­tern des Live-Enter­tain­ments zählt. Die Inte­gra­tion erneu­er­ba­rer Ener­gien ist dabei ein zen­tra­ler Bau­stein“, erklärte Michael Brill, CEO von D.LIVE. „Das ist ein wich­ti­ger Grund mehr für natio­nale und inter­na­tio­nale Künst­ler, Ath­le­ten, Ver­bände und Ver­an­stal­ter, Düs­sel­dorf als bevor­zug­ten Stand­ort zu wählen.“

Auch aus Sicht der Pro­jekt­part­ner ist die Anlage ein Mei­len­stein. „Wir sind stolz, die­ses zukunfts­wei­sende Pro­jekt gemein­sam mit D.LIVE umset­zen zu dür­fen“, sagte Andrea Klimek, Pro­jekt­lei­te­rin bei Rhein­land Solar. „Die MERKUR SPIEL-ARENA zeigt, wel­ches Poten­zial moderne Sta­di­on­in­fra­struk­tur im Bereich erneu­er­ba­rer Ener­gien bie­ten kann.“

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